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Der kleine Grenzverkehr

Musikalisches Schauspiel nach Erich Kästner
Bühnenfassung von Volkmar Kamm

Inszenierung und Raum: Volkmar Kamm
Kostüme: Katja Schindowski
Choreografie: Verena Rendtorff
Musikalische Leitung: Alexander Kuchinka

Mit Gregor Schulz, Martin Trippensee, Laura Barthel und Alexander Kuchinka
sowie Marion Mayer, Emanuel Paulus und Friederike Bernau


Der kleine Grenzverkehr (Gregor Schulz, Laura Barthel)Man schreibt das Jahr 1937. Georg Rentmeister, ein junger Schriftsteller, bekommt eine Einladung zu den Salzburger Festspielen. Leider kann sich die zuständige Behörde nicht entschließen, seinen Antrag auf Devisenbewilligung zu genehmigen. Da Georg aber nicht willens ist, sich den „Rosenkavalier“ oder die Mozartkonzerte entgehen zu lassen, quartiert er sich kurzerhand in Bad Reichenhall ein und verschafft sich die ersehnten Genüsse auf dem Wege des „kleinen Grenzverkehrs“, ohne einen Schilling, versteht sich. Kein Wunder, dass er in höchst prekäre Situationen gerät. Zum Glück ist aber eine junge, außerordentlich hübsche Dame zur Stelle, um ihm aus der Patsche zu helfen …

Erich Kästner begann seine amüsante Erzählung in Tagebuchform 1937 zu schreiben – unter völlig veränderten politischen Umständen wurde sie 1938 veröffentlicht. Kästner gelang es, aus einer autobiographischen Ausgangssituation während der Salzburger Festspiele vor dem Hintergrund von Nationalsozialismus und Alpenpanorama eine sommerliche Liebes­geschichte mit heftigen, teils absurd komischen Verwicklungen und einer gehörigen Portion Albernheit zu entwickeln. Volkmar Kamm hat am Salzburger Landestheater zahlreiche Inszenierungen geschaffen. Neben „Homo Faber“, einer Produktion, die neun Jahre auf dem Spielplan stand, waren zuletzt „Die Weiße Rose“ und die Uraufführung „Der Trafikant“ im Schauspiel zu erleben. Liebevolle Kinderstücke wie „Jim Knopf“ gehören ebenso zu seinen Erfolgsproduktionen wie in der Spielzeit 2019/2020 die Oper „Oberon“. Kamm ist ein versierter Bearbeiter von Stoffen, so entsteht auch „Der kleine Grenzverkehr“ als Bühnenbearbeitung aus seiner Feder.

Eine Produktion des Salzburger Landestheaters.

PREMIERE: Donnerstag 12. November 2020, 19.30 Uhr (abgesagt aufgrund der Covid-19-Maßnahmen
NEUER PREMIERENTERMIN: Donnerstag 3. Juni 2021, 19 Uhr

Salzburger Landestheater (Kammerspiele)
A-5020 Salzburg, Schwarzstraße 24

www.salzburger-landestheater.at

Kalender


Apropos Alexander Kuchinka. Der entpuppt sich als echter Tausendsassa. Was anfangs als so „harmloser“ Klavierspieler daherkommt, der vielleicht in die eine oder andere Nebenrolle schlüpft, entwickelt sich zum Hans-Dampf-in-allen-Gassen, der sämtliche Rollen beherrscht – und obendrein noch wunderbar sein Instrument spielt.
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