Der Vogelhändler
Operette von Carl Zeller
Libretto von Moritz West und Ludwig Held
Dialogfassung für das Stadttheater Klagenfurt von Aron Stiehl Reduzierte Orchesterfassung von Stefan Potzmann
Musikalische Leitung und Choreinstudierung: Günter Wallner
Inszenierung: Aron Stiehl
Choreografie: Sabine Arthold
Bühne und Kostüme: Friedrich Eggert
Mit Joo-Anne Bitter, Christa Ratzenböck, Paul Schweinester, Marian Pop, Martin Mairinger, Nika Gorič, Christoph Wagner-Trenkwitz, Thomas Tischler, Josef Pepper, Christoph Levermann, Julia Hübner, Alina Kölblinger, Kilian Berger, Florian Klein
sowie Alexander Kuchinka in einer kurzfristigen Rollenübernahme ab 31. Dezember 2021
Kärntner Sinfonieorchester
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
Wollte man den Inhalt der populären Operette nacherzählen, käme man ganz schön ins Schleudern, wissen doch die Figuren selbst meist nicht, mit wem sie es zu tun haben. Der Vogelhändler Adam aus Tirol flirtet mit Marie, ohne zu wissen, dass es sich bei ihr in Wirklichkeit um die Kurfürstin handelt. Seine Braut, die Briefträgerin Christel, glaubt sich dem Kurfürsten gegenüber, als sie für Adam eine Beförderung zum Menagerieinspektor erwirken möchte. Aber es ist der liederliche Graf Stanislaus, der hoch verschuldete Neffe des kurfürstlichen Wald- und Wildmeisters Baron Weps, der notgedrungen in die Rolle des Kurfürsten geschlüpft ist und seine neue Position dreist ausnützt. Am Ende jedenfalls lösen sich alle Komplikationen und Herzensangelegenheiten in Wohlgefallen auf.
Viel ländliche Idylle, reichlich Volkstümlichkeit, eine starke Prise Erotik, eine gute Portion Gefühl und jede Menge eingängiger Melodien wie Ich bin die Christel von der Post und natürlich Schenkt man sich Rosen in Tirol.