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Donnerstag, 18. April 2019

Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt

Kinderoper von Alexander Kuchinka (Libretto) und Oliver Ostermann (Musik)
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Hannes Hüttner

Choreografie: Nini Stadlmann
Ausstattung: Alexia Redl
Chorleitung: Dovile Šiupenyte
Inszenierung: Alexander Kuchinka
Musikalische Leitung: Oliver Ostermann

Mit Matthias Winter, Florian Sievers/Tommaso Randazzo, Franziska Krötenheerdt/Marie Hänsel, Reto Rosin, Dagmar Schellenberger, Sylvia Schramm-Heilfort und James Edgar Knight.

Kinder- und Jugendchor der Oper Chemnitz, Mitglieder der Opernballettschule, Damen und Herren der Statisterie
Robert-Schumann-Philharmonie


Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt 7Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt – vielen bekannt als (ost-)deutscher Kinderbuchklassiker des Autors Hannes Hüttner und des Illustrators Gerhard Lahr aus dem Jahr 1969 – ist verflixt lustig: da möchten sich die Feuerwehrleute gerade von ihrer anstrengenden Arbeit bei einer guten Tasse Kaffee erholen, da bimmelt schon wieder das Telefon und ruft zum nächsten Einsatz. Der Kaffee bleibt unangerührt stehen und Wachtmeister Meier, Löschmeister Wasserhose und der Rest der Truppe eilen zu Oma Eierschecke in die Kaffeestraße 13, bei der soeben eine geöffnete Ofentür die Wohnung in Brand gesetzt hat. Zum Glück ist niemandem etwas passiert. Als Dank steckt ihnen Oma Eierschecke den immerhin nicht verkohlten Kuchen in die Tasche. Aber wer denkt, dass dieser zur nächsten Kaffeepause gemütlich verspeist werden kann, hat sich natürlich geirrt!

Sei es die Rettung des im überfrorenen Schwanenteich eingebrochenen Emil Zahnlücke oder die umgefallene Linde im Tierpark zwischen Elefantengehege und Futterhaus – die zeitlose Geschichte über die turbulenten Einsätze dieser herzlich-skurrilen Feuerwehrmannschaft hat Oliver Ostermann und Alexander Kuchinka, 50 Jahre nach dem Erscheinen des Kult-Kinderbuchs, zu einer Oper für Groß und Klein inspiriert. Schmissige Verse und filmähnlich bebildernde Musik, dazu witzige und romantische Episoden rund um die liebenswerten Hauptfiguren. Aus Emil ist Emilia geworden, die am liebsten Tierpflegerin werden möchte und mit Oma Eierschecke einen ereignisreichen Zoobesuch plant, wäre sie nicht nach der Rettung durch die Feuerwehr im Krankenhaus gelandet. Und da bei einer richtigen Oper die Romantik nicht fehlen darf, verabreden sich Tierparkdirektor Futtersack und Oma Eierschecke zum Abendessen …

Unterhaltsame Alltagsabenteuer liebenswerter Menschen, die uns jederzeit heute und in Zukunft begegnen könnten, verschmelzen hier zu einer charmant erzählten Kinderoper mit Ohrwurm-verdächtiger Musik.

Auftragswerk der Oper Chemnitz.

PREMIERE: Samstag 2. November 2019, 18 Uhr

Oper Chemnitz
D-09111 Chemnitz, Theaterplatz 2

www.theater-chemnitz.de

Kalender


Von dem darf man feststellen: Besser kann man das nicht machen.
Jeden Takt der Oper merkt man: Deren Schöpfer nehmen ihr Publikum ernst. Kuchinka würzt die turbulente Handlung mit passenden Details und Pointen.
Freie Presse

Regisseur Alexander Kuchinka (bekannt aus “Der Teufel auf Erden”) erzählt die Geschichte von dem Zwickauer Schriftsteller Hannes Hüttner (1932-2014) rasant und mit viel Humor. Auf der bunt gestalteten Bühne zündet er ein Feuerwerk an Ideen und geht auch auf aktuelle Probleme (die einsame Oma, unerfüllte Wünsche von Emilia, zu wenig Zeit) ein, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben.
Chemnitzer Morgenpost

Diese so zauberhafte, überaus amüsante und sehr unterhaltsame Kinderoper wird noch von sich reden machen. Denn es könnte zu einem Erfolgsstück im deutschsprachigen Raum werden, da es keineswegs ein Klamaukstück für Kinder ist, sondern ein einzigartiges Werk von höchstem künstlerischen Niveau mit anspruchsvollen Melodien, wo einige Ohrwürmer unüberhörbar, und wo auch das Libretto von Alexander KUCHINKA nicht nur zeitgemäß, sondern mit einem außerordentlichen Humor bestückt ist.
Online Merker

Ein fröhlicher, vielfarbiger, herzerfrischender Abend. Eine Uraufführung, die die Vorschusslorbeeren mehr als bestätigt hat.
Theaterförderverein Chemnitz

Alexander Kuchinka brachte die kindliche Erzählung in Lieder, Dialog und sangbares Spiel und Oliver Ostermann hat das Ganze in Musik gesetzt, in eine erstaunlich musical-leicht eingängige und zugleich opernhaft reiche Musik. Und derselbe Alexander Kuchinka führt in Chemnitz Regie und derselbe Oliver Ostermann leitet die Chemnitzer Philharmonie. Das kann nur gutgehen. Und es geht sehr, sehr gut.
Stadtstreicher